Stellungnahme zum Beitrag „Wie Marissa Mayer erfolgreich 70 Meetings pro Woche bewältigt“.

Wie auf der Website von Mag20 aufgeführt, unterhalten Blogwerk und Mag20 eine Medienpartnerschaft. Diese umfasst, dass Mag20 wöchentlich einen Beitrag eines Blogs von Blogwerk auf der eigenen Plattform veröffentlichen kann. Am 10. September hat Mag20 bei sich den folgenden Beitrag veröffentlicht: http://imgriff.com/2012/07/18/sitzungen-wie-marissa-mayer-erfolgreich-70-meetings-pro-woche-bewaeltigt/. Auf Hinweis eines Benutzers hat Mag20 festgestellt, dass ein Teil des Beitrags eine deutsche Übersetzung von folgender englischen Quelle ist: http://www.businessweek.com/stories/2006-09-26/how-to-run-a-meeting-like-google. Aufgrund der Erwähnung von BusinessWeek handelt es sich dabei jedoch nicht um ein Plagiat im juristischen Sinne. Mag20 hat daraufhin jedoch aufgrund des geringen Umfangs an Eigenleistungen im Sinne von Punkt 3 der eigenen Autorenrichtlinien entschieden, den Beitrag unveröffentlicht zu stellen. Gerne weisen wir darauf hin, dass es sich dabei um eine Auslegungspraxis von Mag20 handelt und der vorliegende Beitrag kein Plagiat im juristischen Sinne darstellt.

Nach Absprache per E-Mail mit Autor Andreas Schneider haben wir den Beitrag „Wie Blogwerk.com guttenbergt“ von unserer Plattform genommen. Den Beitrag inkl. Kommentare gibts hier: https://docs.google.com/open?id=0B-fd4EmOWJlHcXJKZkxtMnJDYTQ

Laufen für die Umwelt: 5000 Meilen durch Süda

5000 Meilen wollen Katharine und David durch Südamerika laufen, ungestützt und mit ihrer gesamten Ausrüstung im Schlepptau. Wofür? Um Geld für den Erhalt der Naturwunder auf dem Kontinent zu sammeln. 

Autorin: Doris Neubauer (Littlemissitchyfeet)

Beim Duschen, beim Beobachten der Wellen auf dem Ozean oder beim Autofahren, das sind Situationen, in denen oft die besten Ideen kommen. Katharine und David, ein 34-jähriges britisches Ökologen-Ehepaar wurden zu ihrem unglaublichen Reise-Projekt inspiriert, als sie gerade Seevögel in der Karibik untersuchten. Das war 2009, und drei Jahre später verwirklichen sie ihren Traum. “Wir wollten etwas tun”, sagen sie in den F.A.Q.s auf ihrer Website, “um auf die Weltwunder in Südamerika aufmerksam zu machen und dabei eine einzigartige Expedition unternehmen.” Genau das machen sie gerade. Seit 28. Juli 2012 sind sie auf dem Weg, ohne Unterstützung 5000 Meilen (also rund 8046.72 Kilometer) durch Südamerika zu laufen. Ja, zu laufen!

Im Interview erzählen mir die beiden Abenteurer mehr über ihre Einjahresreise und die körperliche Herausforderung, ihre ganze Ausrüstung – Haus, Büro, Küche, Labor – in einem eigens gebauten Trailer aus Recycling-Material hinter sich her zu ziehen.

Welche Absicht verfolgt Ihr mit Eurem Projekt?
Die Motivation sind die Natur und die Tiere darin: Wir möchten für unsere Organisationen “Conservacion Patagonia” und “Birdlife International” Geld sammeln, damit sie bedrohte Lebensräume auf dem Kontinent besser schützen können. Wir möchten außerdem dazu anstiften, selbst für die Umwelt aktiv zu werden und Menschen aus aller Welt mit Südamerika verbinden und sicherstellen, dass unsere täglichen Entscheidungen eher der Natur und dem Ökosystem helfen als ihnen zu schaden.

Wie kamt Ihr darauf, die 5000 Meilen zu laufen?

Wir dachten zuerst daran, von West nach Ost durch den Amazonas zu gehen, doch dann haben wir herausgefunden, dass ein britischer Kollege, Ed Stafford, genau das gerade tut und es gut tut. Wir dachten dann daran, die Länge des Kontinents zu durchwandern oder auf jedem Kontinent auf einen alten Baum zu klettern, aber nach einigen Wochen im Amazonas auf einer ungeführten Expedition war uns klar, dass das Jahre und nicht nur ein Jahr dauern würde. Dann war da das Laufen. Können es unsere Körper monatelang auf diesen schlechten Straßen aushalten und daneben noch unsere ganze Ausrüstung mitschleppen? Wir finden das gerade heraus…

Ihr habt Eure Reise gerade erst begonnen, was hat Euch bisher am Meisten überrascht?
Die Art, wie Chilenen und Argentininier hupen und uns zuwinken – wir hatten keine Idee davon, dass es so aufregend sein würde, uns auf diesen Straßen laufen zu sehen! Uns wurden Empanadas und Milkshakes durch Autofenster gereicht und ständig fragt uns jemand, ob wir mitfahren möchten! Die Polizei – sowohl in Chile als auch in Argentinien. Wir würden in Großbritannien nicht zur Polizei gehen, um Hilfe zu holen, aber hier bleiben die Polizisten sie stehen, um zu prüfen, ob es uns gut geht, bieten uns Autofahrten an, Essen, heißes Wasser, Campingplätze… Unglaubliche und sehr schöne Überraschungen!

Wie sind die Reaktionen der Leute, die Ihr trefft, und hat Euch schon eine Person besonders beeindruckt?
95% Unglaublich! Wir liefen vor kurzem nach Puerto Natales, Chile, und jemand, der von unserer Expedition gehört hatte, fuhr rund 60 km, nur um uns zu treffen, ohne zu wissen, ob sie uns wirklich finden würde, ohne uns jemals vorher getroffen zu haben, nur um mit uns einen heißen Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Wir haben in dieser Nacht unser Zelt im Schnee aufgestellt und dann wunderschöne Stunden mit ihr in ihrem Auto verbracht, dabei gegessen, Kaffee getrunken und ihren lieben, aber etwas faulen Hund gestreichelt.

Wie würdet Ihr Euren Trip in 3 Worten beschreiben?
Entdecke mehr laufend…

Wenn jemand in Eure Fußstapfen treten möchte, was würdet Ihr ihm/ihr sagen?
1. Es ist wirklich schwierig, Websites und Verbindungen auf dem Laufenden zu halten – trotz aller modernen Mittel, also haltet Eure Erwartungen niedrig!
2. Mach dich auf kulturelle Differenzen gefasst – und wirf deine Uhr weg!
3. Du brauchst weniger als du denkst. Bereite deine Reise vor, dann verbringe die ersten paar Wochen damit, festzustellen, was du wirklich brauchst und werde den Rest los – jedes Gramm zählt!
4. Kontakte in jeder Stadt sind wichtig!
5. Du wirst nie fertig und bereit sein, also lauf einfach los!!!

Was habt Ihr bereits gelernt, was Ihr den Zuhausegebliebenen mitteilen möchtet?

Komfort und Bequemlichkeit stehen zwischen dir und der echten Erfahrung, Leben, Ehrgeiz, Wissen, allem! Brich da durch oder verbringe dein Leben schlafwandelnd!

Was ist die größten Herausforderung auf der Reise?
Motiviert und in Verbindung zu bleiben. Die Reise soll erst in einem Jahr fertig sein, aber wir sind so ungeduldig und wollen einen Unterschied machen, sodass wir jetzt schon das Gefühl haben, die Zeit rinnt uns durch die Finger – wir müssen konzentriert und vor allem geduldig bleiben.

Was ist die Belohnung, die Freude, die Ihr erwartet?
Zu wissen, dass wir schon durch kleine Schritte schützen und einen kleinen Teil von Südamerika vor der Zerstörung bewahren können.Abgesehen von den drei Missionen (“raise, connect, inspire”) auf Eurer Website, was möchtet Ihr jeder für sich erreichen?

David: Laufend zum anderen Ende zu kommen ist mir schon genug!
Katharine: Dass jeder von uns etwas für die Umwelt und die Natur tun kann. Alle unsere Entscheidungen beeinflussen sie, hier die richtigen für die Umwelt zu treffen ist anfangs sicher hart, aber es ist so zufriedenstellend und verblüffend auf lange Sicht gesehen.

Danke für das Gespräch und viel Glück für den Rest der 5000 Meilen! 

Mehr über das Projekt und wie man die beiden unterstützen kann findet sich hier: http://www.5000mileproject.org/

 

Mag20-Entscheid

Um der Leserschaft eine möglichst attraktive Plattform bieten zu können, haben wir in den Autorenrichtlinien im Punkt 2 vorgegeben, dass die Beiträge werbefrei zu halten sind. Dies ist bei Ihren beiden Beiträgen aufgrund der Bewerbung der Stiftung und der 5’000-Meilen-Laufes unseres Erachtens nicht der Fall. Einen vergleichbaren Fall hatten wir bereits bei der Hörgeschädigtenorganisation Sonos abgelehnt (siehe https://dismag20.wordpress.com/2012/08/22/sonos-fachhilfeverband-horgeschadigtenwesen/)
 
Wie in der ganzen Medienindustrie ist die Grenze, ab wann ein Beitrag als werbend einzustufen ist, fliessend. Wir versuchen unsere Autorenrichtlinien für alle Autoren gleich und transparent durchzusetzen, indem wir, wie darin erwähnt, sämtliche diesbezüglichen Entscheidungen laufend auf unserem Blog offenlegen. Als Werbung gilt für uns eine Handlungsaufforderung eine bestimmte Dienstleistung oder ein bestimmtes Produkt zu beziehen. 

Ökozentrum auf Cres: Erfolgsgeschichte adé?!

19 Jahre schrieb eine Nonprofit Organisation Erfolgsgeschichte auf der kroatischen Insel Cres, rettete Gänsegeier, schuf Öko-Wege und machte den kleinen Ort Beli für Alternativtourismus bekannt. Das ist bald vorbei.

Autorin: Doris Neubauer (Littlemissitchyfeet)

“Nächstes Jahr hätten wir unser 20jähriges Bestehen gefeiert”, Goran Susic, Präsident und Gründungsmitglied der Nonprofit-Organisation“Research – Educational Center for Nature Projects”sitzt mir im eko-centar Caput Insulae Beli auf der kroatischen Insel Cres gegenüber. Von Stolz geschwellter Brust keine Spur, stattdessen sieht man dem grau bärtigen ehemaligen Leiter des ornithologischen Instituts in Zagreb seine Verzweiflung schon von Weitem an. Denn mit 1. Oktober muss das bisherige Öko-Erfolgsprojekt, das 1993 mit der Rettung der fast ausgestorbenen Gänsegeier begonnen hatte, das Feld räumen. Ob und vor allem wo das 6-köpfige Team und seine zahlreichen freiwilligen HelferInnen auf Zeit die Arbeit fortsetzen kann, das ist ungewiss.

 

Endlich keine Campingplätze, auf deren betonierten Straßen ab 6.00 früh mehr Verkehr von Müllwägen, Transportern und Lastwägen herrscht als auf den Hauptstraßen selbst. Keine organisierten Parkplätze vor der Stadt, die aufgrund der Massen an BesucherInnen aus allen Nähten platzen. Nein, die Gegend rund um das Dorf Beli im Norden der kroatischen Insel Cres ist anders: Wer noch etwas Ruhe, Natur und ein bisschen Alternativtourismus möchte, findet beides genau hier in der Region Tramuntana.

 

“Wir haben Beli bekannt gemacht”, erzählt mir Goran. 1993 ist er mit seinem Team ins Gebäude einer ehemaligen, 1929 von Mussolini gegründeten Volksschule im Dorf gezogen. Leer stand das Prachthaus ohnehin, nachdem sich die Bevölkerung Belis seit 1945 von 1.300 auf rund 40 Personen minimiert hatte. Von März bis Oktober konnten sich jährlich zirka 10.000 BesucherInnen seither im Zentrum über die einzigartige Landschaft und die Artenvielfalt im Gebiet informieren: Ein botanischer Garten, ein Feen-Haus, Osiris´ Vegetations-Labyrinth, diverse out- und indoor-Ausstellungen haben Kleinen und Großen einen anderen Einblick auf Cres geboten – einen, den man normalerweise auf dem Strand und im Meer weniger entdecken kann. Dasselbe ist auch auf den sieben Öko-Wanderwegen möglich, die rund um Beli von der Organisation und ihren zahlreichen Ehrenamtlichen aus aller Welt gebaut und vor allem gewartet wurden. Das Kernstück der Arbeit ist aber der Schutz und die Erhaltung der Gänsegeier. Als die NPO ihre Arbeit aufgenommen hatte, waren die seltenen Vögel auf einen Bestand von 24 minimiert – mittlerweile gibt es wieder über 80 von ihnen, nicht nur in der Station im Zentrum, sondern vor allem in freier Wildbahn. Das Research – Educational Center for Nature Projects kann auf eine 19jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken.

 

Eine, die jetzt ein jähes Ende findet! “Vor rund einem Monat hat das Hotel Tramuntana begonnen, TouristInnen mit Booten zu einem Strand zu bringen, an dem Gänsegeier ihren natürlichen Lebensraum haben, und dort Tag und Nacht zu unterhalten”, schildert Goran mit Blick auf das Nachbar-Gebäude und fügt hinzu: “Vier Gänsegeier haben wir deshalb schon mehr tot als lebendig aus dem Meer fischen müssen. Zwei davon konnten wir nicht mehr retten.” Dass das zwar illegal war, aber unter Genehmigung der Behörden in der Hauptstadt Cres der gleichnamigen Insel vorgefallen ist, ist umso bedenklicher. Seit 1995 stehen die beiden Gebäude des eko-centars und des Hotels nebeneinander. Unterstützt hat man sich zwar nicht, aber immerhin war ein Nebeneinander möglich. Das scheint jetzt vorbei. “Mit Massentourismus kann man eben mehr Geld verdienen als mit einem Öko-Zentrum, das nur Auflagen zum Schutz der Natur hat”, meint Goran zerknirscht und erzählt von der Geräuschbelästigung der Tiere durch laute Musikfeste des Hotels nach Mitternacht oder davon, wie dem eko-centar Kontrollbehörden auf den Hals gehetzt wurden. “Wir haben bisher unsere Kosten durch die Eintrittskarten für das Zentrum und den Verkauf von Souvenirs getragen”, berichtet mir der Ornithologe, dessen Projekt weltweit anerkannt ist, “aber als NPO dürfen wir nur verkaufen, was wir selbst produziert haben. Normalerweise drücken die Behörden bei sozialen Organisationen ein Auge zu. Nicht bei uns.”

 

Bisheriger Höhepunkt des Kampfes zwischen Massentourismus und Naturschützer ist der Hinauswurf aus dem Schulgebäude, das nicht nur Heimat für die arbeitenden Freiwilligen ist, sondern auch die Station für Gänsegeier, Schafe und Esel beherbergt. Nachdem im Herbst 2012 seit Jahren wieder mehr als fünf Kinder in Beli in einem schulpflichtigen Alter sind, muss das eko-centar das Gebäude räumen. “Wir haben vorgeschlagen, nebenan ein Haus mit Klassenräumen für die sechs Kinder zu bauen”, erzählt mir Goran, “doch dieser Vorschlag wurde abgelehnt.” Wieso man für eine Schulklasse ein zweistöckiges Gebäude benötigt, das jetzt Wohnungen für mehrere Personen sowie andere Räume bietet, sei dahin gestellt.

Fakt ist: Die Nonprofit-Organisation muss sich ab 1. Oktober eine neue Bleibe suchen. Ob das möglich ist und wo diese sein könnte, ist ungewiss. “Vielleicht übersiedeln wir auf die Nachbarinsel Krk”, berichtet Goran, während er sich ratlos umschaut, “dort gibt es Unterstützung, und wir hätten auch einen Platz für das Institut. Aber ob wir uns die Übersiedlung leisten können, das weiß ich nicht.” Die Frage, wie viel der Abbau und Transport der Geräte, der Ausstellungsräumlichkeiten, aber vor allem der Greifvogelstation kostet, kann er nicht beantworten. “Es ist einfach zu schwierig, sich diese Dimensionen überhaupt vorzustellen”, meint er, bevor seine Augen plötzlich aufblitzen: “Aber wir werden weiter kämpfen.”

Weitere Informationen über die NPO: http://www.supovi.hr

Mag20-Entscheid

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Ist die Hölle exotherm oder endotherm?

Diese Frage war tatsächlich Bestandteil einer Zwischenprüfung im Fach Chemie an der University of Alabama.

Autor: Sivgin M. (sivgin.m@gmail.com)

Zusatzfrage:
Ist die Hölle exotherm (gibt Hitze ab) oder endotherm
(absorbiert Hitze)?

Die meisten Studenten begründeten ihre Meinung unter Bezug auf das
Boyle’sche Gesetz (Gas kühlt sich ab, wenn es expandiert und erhitzt sich,
wenn es komprimiert wird) oder mit einer Variante davon.

Ein Student allerdings schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir wissen wie sich die Masse der Hölle über einen
bestimmten Zeitraum hinweg verändert.
Deshalb benötigen wir Angaben über die Rate mit der Seelen sich
in die Hölle hineinbewegen und mit welcher Rate sie sie wieder verlassen.
Ich denke, wir können mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß eine Seele,
einmal in der Hölle, diese dann nicht mehr verläßt.
Deshalb: Keine Seele verläßt die Hölle.
Um zu ermitteln, wieviele Seelen die Hölle betreten, müssen wir die
verschiedenen Religionen betrachten, die es heute auf der ganzen Welt gibt.
Die meisten dieser Religionen legen fest, daß die Seelen all derjenigen, die
nicht dieser Glaubensrichtung angehören, unweigerlich in die Hölle kommen.
Da es mehr als eine Glaubensrichtung gibt und Menschen in der Regel nicht
mehr als einer von ihnen angehören, können wir mit ziemlicher Sicherheit
folgern, daß alle Seelen in die Hölle kommen. Bei den derzeitigen Geburts-
und Todesraten können wir erwarten, daß sich die Anzahl der Seelen
in der Hölle exponential vergrößert. Jetzt sollten wir auf einen Blick auf
die Volumensänderung der Hölle werfen, da das Boyle’sche Gesetz besagt,
daß Temperatur und Druck in der Hölle nur unverändert bleiben, wenn das
Volumen der Hölle proportional zum Zugang neuer Seelen expandiert.

Dies läßt uns jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Falls das Volumen der Hölle langsamer expandiert als der Neuzugang
von Seelen, wird sich die Hölle unweigerlich aufheizen, bis sie explodiert.

2. Falls es schneller expandiert als die Zunahme der Seelenanzahl,
verringert sich die Temperatur, bis die Hölle einfriert.

Was also trifft nun zu?
Ziehen wir die Aussage Teresas in Betracht, die sie mir gegenüber im ersten
Semester machte, ‘eher friert die Hölle ein, als daß ich mit Dir schlafe’
und außerdem die Tatsache, daß ich letzte Nacht mit ihr geschlafen habe,
dann muß Annahme 2 zutreffen. Also bin ich sicher, daß die Hölle exotherm
und bereits eingefroren ist.
Die logische Konsequenz dieser Theorie ist, daß die Hölle zugefroren ist
und deshalb keine neuen Seelen Aufnahme finden können. Somit bleibt
nur noch der Himmel, womit auch die Existenz einer göttlichen Macht
bewiesen ist… und das wiederum erklärt auch, warum Teresa letzte Nacht
andauernd “Oh, mein Gott! Oh, mein Gott!” ausrief.

Dieser Student erhielt als einziger die Bestnote.

Mag20-Entscheid

Erneut haben Sie einen Beitrag aufgeschaltet und dabei Punkt 7 unserer Autorenrichtlinien verletzt, indem Sie die fremde Identität „Mustava Sivgin“ verwendeten.
 
Aufgrund des Wiederholungsfalls haben wir Ihren Account inkl. sämtlicher Inhalte gelöscht.

Das Fahrradmädchen

Das Auge erspäht von weitem schon der Waden schnellen Tritt, die schlanken Fesseln – auf und ab – wiegt ihr Körper mit.

Autor: Lieblingstürke (sivgin.m@gmail.com)

Die Beine langgestreckt, der Rücken leicht gestrafft,
entzündet sich Begierde, entflammt die Leidenschaft.
Nun erst kann ich erkennen, was ich vorher nur erahnt,
eine Sekunde puren Glückes mich zur Vernunft ermahnt.
Mein Herz ich fast vergeben für einen Augenblick,
da entschwindet das Profil und lässt mich kalt zurück.
Obschon du mich enttäuscht auf deinem flotten Rädchen,
lieb ich dich immer wieder, oh du mein Fahrradmädchen.

Mag20-Entscheid:

Um der Leserschaft eine möglichst attraktive Plattform bieten zu können, haben wir in den Autorenrichtlinien im Punkt 3 vorgegeben, dass ein Beitrag über mindestens 1’500 Zeichen verfügen muss. Dies ist bei Ihrem Beitrag nicht der Fall. 
 
Weiter ist gemäss Punkt 7 das Einnehmen von fremden Identitäten nicht zulässig. Mit Ihrem Autorenname Lieblingstürke erachten wir dieses Erfordernis ebenfalls als verletzt.
 
Aufgrund der Nicht-Einhaltung unserer Autorenrichtlinien in zwei Punkten haben wir Ihren Beiträge gelöscht. Wie in unseren Autorenrichtlinien erwähnt, führen wir sämtliche diesbezüglichen Entscheidungen transparent auf unserem Blog auf. 

sonos – Fachhilfeverband Hörgeschädigtenwesen

Sonos ist der Schweizer Dachverband der Gehörlosen- und Hörgeschädigten-Organisationen. Er wurde 1911 als Schweizerischer Taubstummenverein gegründet. Der Name Sonos bedeutet Klang, Ton.

Autorin: Léonie Kaiser

Der heute mit dem Namen sonos bezeichnete Hörgeschädigtenverband wurde 1911 von Eugen Sutermeister als Schweizerischer Taubstummenverein gegründet. Sehr viele ganz unterschiedliche Organisationen der Selbst- und Fachhilfe im Hörbehindertenwesen schlossen sich seit der Gründung bis in die 70er-Jahre unter seinem Dach zusammen. Der Lebenszyklus des Verbandes hatte wohl damals seinen Zenit erreicht. Seither zeichnet sich bei sonos eine gewisse Stagnation ab. In den 1980er Jahren spalteten sich vor allem grössere Selbsthilfeorganisationen von sonos ab. Dies hatte vermutlich vor allem damit zu tun, dass Sonos in dieser Zeit der Gebärdensprache noch vor allem mit Ablehnung begegnet ist. Bis in die 80er Jahre war die Gebärdensprache an den Schweizer Gehörlosenschulen verboten. Gehörlose Menschen haben bis zu dieser Zeit viele Diskriminierungen erlebt, wenn sie die Gebärdensprache benutzt hatten. Glücklicherweise besteht dieses Verbot nun seit über 20 Jahren nicht mehr, und es wird allseits anerkannt, dass die Gebärdensprache eine vollwertige Sprache – mit einer eigenen Grammatik und Syntax – ist. In der neuen Strategie von sonos, welche an der Delegiertenversammlung 2008 in Zofingen verabschiedet worden ist, hat sich Sonos denn auch klar für die Gleichwertigkeit der Laut- und Gebärdensprache ausgesprochen. Auch manche Menschen, die heute ein Cochlea Implant tragen, fühlen sich der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur stark verbunden.

Heutige Ausrichtung von sonos

Sonos nimmt nach der neuen im Juni 2008 an der Delegiertenversammlung in Zofingen verabschiedeten Strategie heute vor allem Aufgaben im Bereich Netzwerkarbeit und Sozialpolitik wahr. In der Schweiz leben insgesamt um die 1,2 Millionen Menschen, die ein Hörproblem haben. Circa 400’000 Personen tragen in der Schweiz ein Hörgerät bzw. sind hochgradig schwerhörig und 8000 Personen sind vollständig gehörlos und auf die Gebärdensprache dringend angewiesen.

Sonos erhält als Dachverband Staatsbeiträge des Bundesamtes für Sozialversicherung gemäss Art. 74 des Invalidenversicherungsgesetzes und leitet diese an Hörbehindertenorganisationen wie beispielsweise Beratungsstellen für hörbehinderte Menschen etc. weiter, die mit sonos diesbezüglich einen Leistungsvertrag abgeschlossen haben und wichtige Dienstleistungen im Bereich der privaten Behindertenhilfe erbringen. Der Bund leistet Subventionen an Organisationen der privaten Behindertenhilfe in der Höhe von momentan insgesamt 120 Millionen Franken pro Jahr. Sonos selbst erhält als Dachverband vom Bund derzeit um die 4 Millionen Franken, die er an die 12 Unterleistungsvertragsnehmenden weiterverteilt. Sonos ist verantwortlich für die Kontrolle, dass diese Staatsgelder effektiv zweckkonform verwendet werden.

Daneben will sonos seine heute rund 45 Mitglieder in ihren mannigfaltigen und unterschiedlichen Tätigkeitsgebieten optimal unterstützen. Zu den Mitgliedern von sonos zählen die ehemaligen Gehörlosen- heute Sprachheilschulen, stationäre Einrichtungen wie beispielsweise Gehörlosenheime, die Gehörlosenkirchen, die Gehörlosenfachberatungsstellen und zahlreiche wichtige Einzelorganisationen mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung – vom Verein zur Unterstützung der Gebärdensprache VUGS bis zu Effatta, einem Arbeitseinsatzprogramm für gehörlose Menschen in der Romandie, und der Fondation a Cappella, die sich schwergewichtig der Vermittlung der sog. ergänzten Lautsprache widmet.

Mit Partnerverbänden im Hörgeschädigtewesen pflegt sonos heute eine enge und konstruktive Zusammenarbeit. Sonos ist in wichtigen Kommissionen und Fachgremien vertreten. So hat sonos beispielsweise den Vorsitz in der sozial-politischen Kommission der Hörbehindertenverbände, die sich dreimal jährlich zu Sitzungen trifft und gemeinsam Stellungnahmen zu sozialpolitisch relevanten Vorlagen ausarbeitet. Sonos bildet zudem zusammen mit dem Schweizerischen Gehörlosenbund SGB-FSS den Beirat der Stiftung Procom, die schweizweit GebärdendolmetscherInnen vermittelt und Telefonvermittlungs- sowie SMS-Dienstleistungen für Gehörlose anbietet. Im Weiteren ist sonos in der Begleitgruppe im Zusammenhang mit der an der Hochschule für Heilpädagogik angebotenen Bachelor-Ausbildung zum Gebärdensprachdolmetscher und in der Teletextkommission, die sich dafür einsetzt, dass am Fernsehen möglichst viele Sendungen untertitelt ausgestrahlt werden, damit Menschen mit einem Hörproblem die Dialoge, Wortsendungen etc. synchron in Schriftform bzw. die Tagesschau in Gebärdensprache mitverfolgen können. Die Untertitelung erfolgt heute vor allem über das System des sog. Respeaking mit einer speziellen Spracherkennungssoftware. In den nächsten Jahren werden hier massgebliche Fortschritte erwartet. Sonos unterstützt Forschungsarbeiten, Publikationen und vielerlei Projekte, die sich auf bessere Lebensbedingungen für von Hörbehinderung betroffene Menschen richten und setzt sich für deren Eingliederung ein.

Der Verband sonos gibt monatlich das gleichnamige Magazin sonos heraus, in welcher regelmässig über verschiedene Veranstaltungen im Bereich Hörgeschädigtenpädagogik, Medizin, Hörgerätetechnik, Sozialpolitik und Sozialarbeit etc. berichtet wird.

Gehörlosenfachberatungsstellen

Hörbehinderte Menschen und ihre Angehörigen werden in den Gehörlosenfachstellen zu allen Fragestellungen, mit denen sie in ihrem Leben konfrontiert sind, sei dies im Zusammenhang mit der Erwerbsarbeit (Stellenwechsel, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz etc.), Partnerschaft, Kindererziehung, Suchtproblematik, Älterwerden fachkundig beraten. Die Gehörlosenfachstellen unterhalten auch ein mannigfaches Angebot an Kursen und Freizeitaktivitäten. Hörschädigungen schliessen von der normalen Sprech-Hör-Kommunikation aus, auf die unsere alltägliche Verständigung aufbauen. Die Isolation, das Getrennt sein, die Abkapselung, „das Gefühl des Eingeschlossenseins wie unter einer Glasglocke“ ist das Kernproblem der Betroffenen. Die isolierte Situation des hörgeschädigten Menschen wirkt unmittelbar auf sein Erleben zu sich selbst und zu anderen. Er vereinsamt, zieht sich zurück, geht nicht aus, trifft nur noch selten bekannte und fremde Menschen, jeder „unnötige“ Kontakt wird häufig vermieden. Die Folgen dieses Verhalten liegen auf der Hand.  Soziale Isolation bildet häufig die Folge einer Hörschwäche und Gehörlosigkeit.

Die Berufsschule für Hörgeschädigte BSFH

Sonos ist Träger der seit 1953 bestehenden Berufsschule für Hörgeschädigte BSFH in Zürich-Oerlikon. Rund 220 gehörlose und hörgeschädigte Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz, die eine Berufslehre erhalten, werden heute jährlich an der BSFH unterrichtet. Der Unterricht findet in hörgeschädigtengerechter Form, d.h. in Kleinklassen oder im Einzelunterricht und bei optimalen Licht- und Schallverhältnissen statt.

Auswirkungen des Cochlea Implants auf den Verband Sonos

Seit Ende der 80er Jahre spielt das Cochlea Impantat, CI, für gehörlose und ertaubte Menschen eine immer wichtigere Rolle. Durch Implantation modernster Hörgerätetechnologie wurde es möglich, in die Gehörschnecke einen ganz feinen Draht zu legen, der mit einer Elektrode verbunden ist, die in den Schädelknochen eingepflanzt ist. So können die akustische Signale, die über den äusserlich oberhalb des Ohres getragenen Sprachprozessor wahrgenommen werden, an den Hörnerven als elektrische Impulse weitergeleitet werden. Mit Hilfe des Cochlea Implants können gehörlos geborene Kinder heute die Lautsprache erlernen und ertaubte Menschen können so wieder hören und auch Vogelgezwitscher wieder akustisch wahrnehmen. Mittlerweile sind in der Schweiz über 1400 CI-implantiert, weltweit ca. 125’000 Personen.

Dieser ganz wesentlichen Fortschritt im Bereich Medizin und Hörgerätetechnologie hat zu vielen Änderungen im Aufgabenportefeuille der zahlreichen Hörbehindertenorganisationen in der Schweiz geführt und ist auch an sonos nicht spurlos vorbeigegangen. Zusammen mit pro audito schweiz (dem Schweizerischen Schwerhörigendachverband), svehk Schweiz (der Schweizerischen Vereinigung von Eltern gehörloser Kinder), dem LKH Schweiz (der Vereinigung der lautsprachlich kommunizierenden Hörbehinderten) unterstützt sonos die Interessengemeinschaft Cochlea Implantat CI IG, die jedes Jahr am zweiten Samstag im November ein CI-Forum veranstaltet – derzeit noch an der Sprachheilschule St. Gallen -, wo jeweils über neueste technische Entwicklungen, sowie pädagogische und verschiedenste weitere Themen, die sich im Zusammenhang mit dem CI stellen Fachreferate gehalten werden und Podiumsdiskussionen stattfinden.

 

Mag20-Entscheid

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Weiter haben Sie den Beitrag mehrfach erfasst, was gemäss Punkt 5 der Autorenrichtlinien nicht erlaubt ist.
 
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Schnägg – iss frisch

Ab 23. August 2012 gibt’s in Zürich Essen, wie es heute sein muss: frisch, schnell, günstig und fein. Das Konzept«schnägg» und bietet an mobilen Verkaufsständen frische Salatkombinationen, Sandwiches, Suppen, Dips u.a.

Autorin: Inge Steiger Butz

Ellikon a.d. Thur Wer kennt das nicht: es ist Mittag, man hat Hunger, aber keine Zeit. Also ganz schnell etwas zum Essen holen. Meist gibt man sich dabei mit Fast Food zufrieden und die Frische bleibt auf der Strecke. Bis jetzt. Denn für alle, die auch bei der Schnellverpflegung auf Genuss und Frische achten, wurde das Gastrokonzept «schnägg» entwickelt. «schnägg», das sind mobile Verkaufswagen mit tagesfrischen Salaten, Sandwiches, Suppen, Dips, Tees und Smoothies an stark frequentierten Standorten in Zürich.
Das Motto von «schnägg» heisst «iss frisch», denn die Basis für dieses etwas andere Fast Food bilden die besonders frischen Produkte. So werden beispielsweise jeden Morgen früh die Salate geerntet, gerüstet und zubereitet und die Sandwiches frisch gemacht.
Die fertigen Produkte kommen in den firmeneigenen, gekühlten Verkaufswagen morgens von Ellikon a.d. Thur nach Zürich. Dort stehen Sie ab 10 Uhr an fünf Standorten. Ab sofort am Bahnhof Stadelhofen, Bahnhof Enge und Bahnhof Oerlikon und ab Semesterbeginn auch bei der ETH Hönggerberg und ETH Polyterrasse.
Zum Start besteht das Angebot aus frischen Salaten, angereichert mit Gemüse, Kernen und weiteren Zutaten, mit individuellen Saucen sowie köstlich kombinierten Sandwiches, Suppen, Gemüse-Dips und Früchten. Alle Produkte, ausser die Getränke, gibt es für je 5 Franken. Also umgangssprachlich «für en Schnägg».
Mitinitiator und gleichzeitig Hauptlieferant von «schnägg» ist Martin Kellermann und seine Firma kellermann.ch. Das Familienunternehmen ist spezialisiert auf frische Convenience-Salate und Gemüse-Produkte und betreibt einen der grössten Gemüseanbaubetriebe der Schweiz. Diese Nähe ist, neben der schnellen Lieferung, Garant für die Frische der angebotenen Produkte. Denn als Produzent bekommt die  kellermann.ch die Salate knackig frisch vom Feld und die Tomaten reif und mit vollem Aroma aus dem eigenen Anbau.
Diese Frische von «schnägg» schmeckt man ab 23. August 2012 bei jeder Gabel Salat, jedem Biss ins Sandwich und jedem Schluck Smoothie. Auch wenn die Verpflegung mal schnell gehen muss. Denn so frisch war Fast Food noch nie. Guten Appetit!

 

Mag20-Entscheid

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Weinkonsum in China

Der Weinkonsum in China ist eine Art Sinnbild für das Konsumverhalten der Chinesen. 

Autor: Charly Suter

In Zusammenarbeit mit der Professorin Dr. Tina Zhou von der Universität von Beijing veröffentlich Connect China in Ihrem Blog daher in den folgenden Wochen einige Artikel zum Thema „Weinkonsum in China“. Den ersten Teil bildet heute ein Bericht zur Konsumgewohnheit der Chinesen in Bezug auf Wein.

Konsumgewohnheiten

Studien zeigen, dass die Nachfrage wohlhabender Chinesen für gute Weine steigt. 43% von ihnen trinken mehr als zweimal pro Woche einen guten Wein, 13% von ihnen sogar fünfmal pro Woche. Dies zeigt, dass mit steigender Beachtung ihrer Gesundheit und Geschäftspraktiken, ein guter Wein von den reicheren Chinesen immer mehr geschätzt wird, vor allem von den Jungen. Im Allgemeinen trinken die wohlhabenden Chinesen nur sporadisch gute Weine (32%) und 25% trinken überhaupt keinen Wein.

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Die allgemeine Verbrauchermentalität ist noch nicht ausgereift

Die Studie von der Universität Beijing zeigt, dass mehr als die Hälfte der Weintrinker sagen, dass sie einen guten Wein nicht erkennen können. 28% davon denken, dass sie keine Kenntnisse über Weine besitzen. Nur 10% kennen sich mit Weinen aus und wissen diese auch entsprechend zu schätzen. Es zeigt sich, obwohl der Weinmarkt in den letzten Jahren erfolgreich ist, dass immer noch viele instabile Faktoren bestimmend sind. Das Konsumverhalten der Konsumenten wird durch falsche Kenntnisse über Weine beeinflusst. Die Fähigkeit des Konsumenten, gute Weine zu erkennen, ist noch unterentwickelt. Es gibt noch zu viele unbekannte Faktoren in ihrem Konsumverhalten.

Gemäß dem Verständnis der Konsumenten über gute Weine, können sie in drei Kategorien eingeteilt werden:

  1. Diejenigen, die über gute Weine perfekt Bescheid wissen. Sie trinken gute Weine, können die feinen Unterschiede erkennen und demnach ihren Favoriten nach Geschmack und Vorliebe wählen.
  2. Diejenigen, die ein bisschen Ahnung von guten Weinen haben, aber eigentlich nur amateurhafte Weinliebhaber sind. Sie haben meistens ein Basiswissen über Weine, gehören aber zu den Konsumenten, die auf Anbaugegenden, Hersteller und Traubenzusammensetzungen achten. Sie können durch Werbung schnell fehlgeleitet werden und geben berühmten Weingütern den Vorzug.
  3. Diejenigen, die wenig Ahnung von Wein haben. Diese folgen blind dem Trend. Sie bilden sich ein, etwas von Weinen zu verstehen und bevorzugen französische Weine, vor allem die der Bordeaux Gegend, da diese von hoher Qualität sind.

Empfehlung: Für exotisches und westliches wie Wein besteht ein grosser Markt, jedoch gilt es die Konsumenten zuerst vorzubereiten und Ihnen die Unterschiede zu erklären. Je vertrauter die chinesischen Konsumenten sind, je besser Informiert Sie sind – je selektiver greifen Sie zur Qualität. Dies gilt auch für andere Produkte.

Kurzentschlossenen empfehlen wir auf jedenfall am 5. September mehr über die Konsumgewohnheiten der Chinesen und über erfolgreiche Strategien im chinesischen Konsumgüter-Markt zu erfahren beim Anlass von Connect-China. www.connect-china.ch

Mag20-Entscheid

Um der Leserschaft eine möglichst attraktive Plattform bieten zu können, haben wir in den Autorenrichtlinien im Punkt 2 vorgegeben, dass die Beiträge werbefrei zu halten sind. Dies ist bei Ihrem Beitrag aufgrund der primären Bewerbung Ihres Anlasses sowohl im Beitrag als auch im Autorenprofil unseres Erachtens nicht der Fall, weshalb wir Ihren Beitrag unveröffentlicht stellten.
 
Besten Dank für Ihr Verständnis. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme, dass dies keineswegs heissen soll, dass das Thema China für die Plattform nicht interessant wäre. Sie sind jederzeit gerne eingeladen, einen werbefreien Beitrag über dieses Thema zu veröffentlichen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

H&M, wo bleibt die Mutter-Kind-Kollektion?

Als ich gestern bei H&M Unterwäsche für unseren Sohn erstand, kam ich an diesem zauberhaften Polka-Dots-Kleidchen nicht vorbei. Klare Sache: Das musste ich für meine Tochter haben!
Autorin: Tamara Beck

 

Wenn schon die Mama mangels Zeit und entsprechender Figur nicht mehr modisch rumlaufen kann, dann wenigstens die Sprösslinge. H&M hat einfach immer was Schickes, wie ich finde… Aber warum warte ich immer noch auf die Mama-Kind-Kollektion? Das Kleidchen würde mir auch stehen, wage ich zu behaupten. Stillfreundlich wäre es grad auch, was mir sehr gelegen käme. Falls jemand diesen Stoff auftreibt, bitte melden! Für Barbie gab’s doch  als ich kleim war auch immer diese Partnerlook-Sets für Mama & Kind. Nun habe ich zwar ein Ramones-Shirt im Schrank, allerdings nicht den Klassiker, den mein Sohn trägt, sonst hätte ich wenigstens mit ihm modisch gleichziehen können. Also, liebe Margareta van den Bosch und Co., ihr seid doch prädestiniert für sowas und ich bin überzeugt, es würde ein Hit! Ran an die Nähmaschinen! Und wenn Ihr modischkreative Unterstützung braucht, wisst Ihr ja jetzt, wie Ihr mich erreichen könnt!

Mag20-Entscheid
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Eine Gescheiterte Existenz oder die Ohnmacht

Auszug aus der Trilogie Eine Gescheiterte Existenz quelle: Eine Gescheiterte Existenz ISBN: 978-84-9015-688-9

Autor: Christian Lukas-Altenburg

Als die Mädchen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren nicht mehr leben wollten, suchten sie sich einen abgelegenen Ort und trafen ihre Vorbereitungen. Spaziergänger fanden einige Tage die Leichen der drei jungen Frauen.
Es sind schockierende Schicksale, aber bei weitem keine Einzelfälle. Rund 49.000 Menschen nahmen sich zwischen 2007 und 2010 in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Leben. Eine von news.de in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass die Seelenkrise an vielen Jungen Menschen nicht spurlos vorübergegangen ist. Zwischen 2007 und 2010 stieg die Anzahl der Suizide um 6,1 Prozent.
Die reinen Zahlen können kaum ausdrücken, was es bedeutet, wenn ein Junger Mensch nicht mehr leben möchte. In einem Interview mit news.de erklärte Barbara Schneider, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, dass in vielen Fällen ein Gefühl zugrunde liegt: Einsamkeit, Vernachlässigung, Aufmerksamkeit Defizite.
Auch in der Studie wurde versucht, einen Grund für Kinder und Jugend Selbstmorde auszumachen. Beispielsweise ein Zusammenhang zwischen Armut und Selbstmorden konnte jedoch nicht hergestellt werden. Die genauen Hintergründe für solch eine Tat, die die Angehörigen meist fassungslos zurück lässt, bleiben in den meisten Fällen ein Rätsel.
Der Suizid bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist
eine besonders dramatische Form der Problembewältigung: Suizidgedanken sind um so wahrscheinlicher, wenn Jugendliche unter depressiven Verstimmungen leiden, sich (immer wieder) isoliert, unverstanden und abgewiesen fühlen, und ihre eigenen Probleme als hoffnungslos-unlösbar, existentiell und bedrohlich erleben. Das heute leider auch in Schulklassen verbreitete Mobbing kann auch zu suizidalen Handlungen beitragen.
Der Suizid wird in den meisten Religionen und Kulturen als „Schande“ oder „Sünde“ angesehen. So war eine kirchliche Bestattung von „Selbstmördern“ nach katholischem Kirchenrecht („Codex kanonischen Rechts“) noch bis 1983 in Deutschland zumindest umstritten.
Vor dem Hintergrund der Amokläufe von Ansbach, Winnenden und Erfurt
werden bei den Tätern letztlich auch suizidale Motive vermutet: der eigene Tod wird bereits beim Vorbereiten des Amoks billigend in Kauf genommen (Schusswaffeneinsatz der Polizei), um dem eigenen „wert- und sinnlosen“ Leben wenigstens so noch ein spektakuläres Ende zu setzen.
Die Ohnmacht und Fassungslosigkeit der Zurückbleibenden (vor allem der Eltern, aber auch der Lehrer!) ist vor allem beim Suizid von jungen Menschen besonders groß.
Nach dem Unfalltod stellt der Suizid die zweithäufigste Todesursache im Alter bis zu 20 Jahren dar. „Selbsttötungsversuche steigen gerade in der Pubertät stark an. Am häufigsten betroffen sind Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren“ (Niklewski/Rieke-Niklewski 2008: 196).
Oft stellt sich nachträglich heraus, dass 75 % der Jugendlichen, die sich umgebracht haben, bereits als Kinder entsprechende „Versuche“ unternommen hatten (Niklewski/Rieke-Niklewski 2008: 197). Die Suizidrate bei Kindern unter 10 Jahren ist sehr niedrig
(ein Todesfall im Jahr 2007), auch weil die intellektuelle Fähigkeit zur Vorbereitung eines „erfolgreichen“ Suizids bei Kindern – glücklicherweise – noch fehlt.
Über Suizidversuche allgemein (und entsprechend im Kinder- und Jugendalter) liegen keine sicheren Daten vor: Die Zahl der bemerkten und unbemerkten Suizidversuche von jungen Menschen liegt geschätzt bei ca. 40 am Tag (in Deutschland gibt es seit 1963 keine Verpflichtung zur Meldung von Suizidversuchen mehr). 85% aller Menschen, die Suizidversuche begangen haben, versuchen es erneut, der nächste Versuch ist dann in 10% der Fälle erfolgreich.
Es ist eine Ohnmacht der wir begegnen, eine Ohnmacht vor den Ursachen, den Folgen und des Eingestehen keine Antwort zu haben.
Eigentlich wäre die Antwort so Einfach, wenn diese jeder nur endlich Erkennen würde. Die beste Prävention, ist die Liebe und Aufmerksamkeit, der Respekt und die Zuneigung, die man dem Kind, dem Jungen und Mädchen, dem Jugendlichen und Heranwachsenden geben muss, verbunden mit einer großen Portion Vertrauen.
Vertrauen in dessen Fähigkeiten, Vertrauen in deren Aufrichtigkeit, die diese Jungen Menschen jeden tag suchen, aber scheinbar in unserer Gesellschaft der Ellenbogen Mentalität nicht finden können.
Was würden Sie tun wenn es ihre Tochter ihr Sohn, ihre Enkelkinder, Nicht/Neffe, Bruder/Schwester wäre, der/die seinem Jungen Leben ein ende bereiten wollen, weil Sie keinen Ausweg finden aus ihrem Inneren Gefängnis der Verdorrenden Seele.?

Mag20-Entscheid
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